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Widerstandsfähigkeit

Weniger sitzen, mehr bewegen

Wir wissen alle, dass Bewegung gesund ist. Dennoch bewegen sich viele Menschen immer noch nicht genug. Die WHO hat bereits 2012 offiziell eine Pandemie des Bewegungsmangels ausgerufen. Wir sitzen viel zu viel, was zahlreiche Gesundheitsrisiken birgt, wie Diabetes Typ 2 oder Fettleibigkeit. Der Rat lautet, das Sitzen alle halbe Stunde zu unterbrechen. Versuchen Sie also, sich bei der Arbeit jede halbe Stunde kurz zu bewegen. Schon fünf Minuten können einen Unterschied machen.

Hier sind drei Tipps, wie Sie gemeinsam mit Ihren Kollegen bei der Arbeit mehr Bewegung integrieren können:

  1. Längere Besprechungen: Wenn Sie eine Besprechung haben, die länger als eine halbe Stunde dauert, stehen Sie zwischendurch auf. Dies könnte anfangs ungewohnt sein, daher sollten Sie dies vorher mit Ihren Kollegen besprechen und sicherstellen, dass es akzeptiert wird. Ein zusätzlicher Vorteil: Das Aufstehen und ein paar Schritte gehen kann auch Ihre Kreativität fördern!

  2. Kaffeepausen: Gewöhnen Sie sich daran, nicht ständig Kaffeepausen oder Getränke zu holen. Nutzen Sie stattdessen die Gelegenheit, um alleine oder gemeinsam einen Spaziergang zu machen. Besprechen Sie dies im Team und vereinbaren Sie, dass es eine gemeinsame Strategie ist, um die Sitzung zu unterbrechen und nicht egoistisch gemeint ist.

  3. Videotelefonate: Überlegen Sie vorab, ob ein Videoanruf wirklich notwendig ist oder ob Sie das Gespräch auch im Gehen führen können. Für viele kurze Anrufe ist ein Video nicht erforderlich. Nehmen Sie einfach das Telefon in die Hand und machen Sie ein paar Minuten Spaziergang dabei.

Weitere Tipps:

  • Nehmen Sie die Treppe statt den Aufzug.
  • Fahren Sie mit dem Fahrrad oder gehen Sie zu Fuß zur Arbeit.
  • Machen Sie einen Spaziergang in Ihrer Pause.
  • Parken Sie Ihr Auto etwas weiter entfernt.
  • Arbeiten Sie öfter an einem Stehpult.

Diese kleinen Änderungen können einen großen Unterschied machen. Erwägen Sie auch, einen Schrittzähler zu verwenden, um sich Ihrer Bewegungsmuster bewusst zu werden.

Gute Nacht!

Der Schlaf ist die magische Zeit, in der sich unser Körper und unser Gehirn von einem anstrengenden Tag erholen. In dieser Phase erneuern sich unsere Zellen, reparieren sich die Muskeln, und Erinnerungen werden gefestigt. Zu wenig Schlaf kann dazu führen, dass wir uns gereizt, gestresst und erschöpft fühlen. Unsere Fähigkeit, Probleme zu lösen, zu lernen und uns zu konzentrieren, nimmt ab. Und seien wir ehrlich: Niemand mag einen mürrischen Kollegen!

Hier sind einige Tipps für eine gute Nachtruhe:

  1. Schaffen Sie eine Schlafroutine: Trainieren Sie Ihren Körper, sich zu entspannen, indem Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen. Auf diese Weise bringen Sie Ihre innere Uhr in Schwung und stellen fest, dass Sie leichter einschlafen können.

  2. Vermeiden Sie Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen: Die blauen Lichtstrahlen von Telefonen und Laptops können Ihr Melatonin, das Schlafhormon, beeinträchtigen. Legen Sie also die Geräte weg und geben Sie Ihrem Gehirn die Chance, sich vor dem Schlafen zu entspannen.

  3. Mäßigen Sie Ihren Koffein- und Alkoholkonsum: Übermäßiger Konsum von Kaffee und Alkohol kann Ihren Schlaf stören. Versuchen Sie, Ihren Konsum am Abend einzuschränken, um Ihren Schlaf nicht zu beeinträchtigen.

  4. Treiben Sie regelmäßig Sport: Sport kann Ihnen helfen, besser zu schlafen! Achten Sie jedoch darauf, nicht zu spät am Abend Sport zu treiben, da dies Sie tatsächlich wach halten kann.

  5. Schreiben Sie Ihre Sorgen auf: Wenn Sie mit vielen Gedanken im Kopf ins Bett gehen, kann es hilfreich sein, diese aufzuschreiben, bevor Sie schlafen. Das hilft Ihnen, die Gedanken loszulassen und einen entspannteren Geist zu haben.

Haben Sie keine Lust? Dann machen Sie Sinn!

Wir alle kennen das: Sie haben beschlossen, etwas an Ihrem Lebensstil zu ändern, sei es gesünder zu essen oder öfter Sport zu treiben. Anfangs laufen die Dinge gut, aber irgendwann geraten Ihre guten Vorsätze ins Stocken, und Sie fallen in alte Gewohnheiten zurück. Die Motivation schwindet und Sie hören auf. Wie können Sie damit umgehen?

Erstens, indem Sie erkennen, dass Motivation oft überbewertet ist. Es ist zwar gut, Motivation zu haben, aber Sie kommen auch ohne sie zurecht, wenn Sie sich Gewohnheiten aneignen!

Ihr Gehirn liebt Gewohnheiten. Es ist lieber faul als müde und vermeidet es, sich geistig anzustrengen. Wenn Sie etwas zur Gewohnheit machen, benötigen Sie keine spezielle Motivation mehr – es passiert einfach! Denken Sie an das Zähneputzen: Sie tun es jeden Morgen und Abend, ohne groß darüber nachzudenken. Es ist einfach eine Gewohnheit.

Hier sind 10 Tipps, um erfolgreich eine Gewohnheit aufzubauen:

  1. Wählen Sie eine erreichbare Gewohnheit: Beginnen Sie mit einer kleinen, realistischen Gewohnheit, die leicht in Ihren Alltag integriert werden kann. Der Erfolg bei kleinen Gewohnheiten motiviert Sie, größere Ziele zu erreichen.

  2. Setzen Sie sich ein klares Ziel: Formulieren Sie ein spezifisches und messbares Ziel für Ihre Gewohnheit. Klarheit hilft Ihnen, fokussiert zu bleiben und Ihre Fortschritte zu verfolgen.

  3. Machen Sie einen Plan: Überlegen Sie, wie Sie die Gewohnheit in Ihr tägliches Leben einbauen können. Planen Sie, wann, wo und wie Sie sie umsetzen werden.

  4. Verknüpfen Sie sie mit einer bestehenden Gewohnheit: Kombinieren Sie Ihre neue Gewohnheit mit einer bereits bestehenden. Das erleichtert es, sie in Ihre Routine einzufügen.

  5. Verwenden Sie Erinnerungen: Nutzen Sie Erinnerungen in Ihrem Telefon oder Notizen an strategischen Stellen, um sich an die Ausführung der Gewohnheit zu erinnern.

  6. Fangen Sie klein an: Beginnen Sie mit minimalem Aufwand und steigern Sie sich allmählich. Dies hilft, Überforderung zu vermeiden und erhöht Ihre Erfolgschancen.

  7. Behalten Sie Ihre Fortschritte im Auge: Nutzen Sie ein Tagebuch, eine App oder eine einfache Checkliste, um Ihre Fortschritte zu verfolgen. Visuelle Fortschritte motivieren zum Weitermachen.

  8. Belohnen Sie sich: Setzen Sie sich kleine Belohnungen, wenn Sie Ihre Gewohnheit erfolgreich umsetzen. Belohnungen verstärken positives Verhalten.

  9. Beziehen Sie andere mit ein: Erzählen Sie anderen von Ihrer Gewohnheit und bitten Sie um Unterstützung und Ermutigung. Ein Unterstützungssystem kann Ihnen helfen, motiviert zu bleiben.

  10. Seien Sie geduldig und freundlich zu sich selbst: Der Aufbau einer Gewohnheit erfordert Zeit und Mühe. Erwarten Sie keine Perfektion und seien Sie nachsichtig, wenn Sie einen Fehltritt machen. Nehmen Sie sich zusammen und machen Sie weiter.

Denken Sie daran, dass der Aufbau einer Gewohnheit Zeit und Beständigkeit erfordert. Bleiben Sie fokussiert, entschlossen und geben Sie nicht auf. Mit der Zeit werden Ihre Bemühungen Früchte tragen, und die Gewohnheit wird ein natürlicher Bestandteil Ihres täglichen Lebens werden.

Viel Glück!

Fehler machen

Im Leben werden wir oft ermutigt, den Erfolg zu verfolgen und Fehler zu vermeiden. Das ist eigentlich eine Schande, denn Fehler zu machen ist ein wesentlicher Bestandteil von persönlichem Wachstum und Erfolg!

Zum einen ist es ganz menschlich, Fehler zu machen; wir alle machen sie. Doch hier liegt das Geheimnis: Fehler sind nicht das Ende der Welt, sie sind vielmehr ein neuer Anfang. Jeder Fehler bietet uns eine wertvolle Gelegenheit, zu lernen, zu wachsen und gestärkt daraus hervorzugehen.

Wenn wir uns erlauben, Fehler zu machen, entdecken wir unsere Grenzen und lernen, wo wir uns verbessern können. Wir erkennen unsere Schwächen, aber noch wichtiger ist, dass wir unsere Stärken finden. Das macht uns mutig und widerstandsfähig im Angesicht von Herausforderungen. Fehler zu machen öffnet auch die Tür zu Kreativität und Innovation. Viele der größten Erfindungen und Durchbrüche sind aus „Fehlern“ hervorgegangen. Thomas Edison sagte einmal: „Ich habe keine Misserfolge gehabt. Ich habe einfach 10.000 Wege gefunden, die nicht funktionieren.“ Jeder ‚Fehler‘ war ein Schritt näher zu seinem endgültigen Erfolg.

Fehler zuzulassen ermutigt uns, aus unserer Komfortzone herauszutreten und Risiken einzugehen. Wenn wir Angst haben, Fehler zu machen, bleiben wir oft in einer sicheren, aber begrenzten Zone stecken. Doch wenn wir den Sprung wagen, können wir unerwartete Chancen und Wachstum erleben, die wir sonst nicht entdeckt hätten.

Deshalb ist es an der Zeit, das Stigma des Fehlermachens zu überwinden und es als wertvolles Werkzeug für den Fortschritt zu sehen. Haben Sie keine Angst vor Fehlern; haben Sie Angst davor, stehen zu bleiben. Lernen Sie, wachsen Sie und entdecken Sie Ihr Potenzial. Sie werden erstaunt sein, was Sie alles erreichen können, wenn Sie sich die Kraft der Fehler zu eigen machen. Fehler zu machen ist nicht das Ende, sondern der Anfang von etwas Wunderbarem.

Der Sinn des Lebens

Ein Leben ohne Sinn kann zu Gefühlen der Leere und Ziellosigkeit führen, was wiederum Stress, Depressionen und mangelnde Widerstandsfähigkeit verursachen kann. Sinnhaftigkeit gibt uns einen Kompass, um durch das Leben zu navigieren, ein inneres Feuer, das uns vorwärts treibt und uns Zufriedenheit schenkt.

Wie können Sie mehr Sinn in Ihrem Leben erfahren?

  • Entdecken Sie Ihre Leidenschaften und Werte: Überlegen Sie, was Ihnen wirklich wichtig ist. Was macht Sie leidenschaftlich und woran glauben Sie?
  • Finden Sie einen Sinn in Ihrer Arbeit: Verbinden Sie Ihre Arbeit mit einem höheren Ziel und sehen Sie, wie Ihr Beitrag andere positiv beeinflusst.
  • Geben Sie anderen etwas zurück: Anderen zu helfen kann ein tiefes Gefühl der Sinnhaftigkeit vermitteln. Es macht uns bewusst, welchen Einfluss wir auf die Welt um uns herum haben.
  • Suchen Sie nach Lernmomenten: Betrachten Sie Herausforderungen als Gelegenheiten zum Wachsen. Selbst in schwierigen Situationen können wir Lektionen entdecken, die uns bereichern und stärker machen.
  • Schaffen Sie bedeutungsvolle Beziehungen: Verbinden Sie sich mit anderen auf einer tieferen Ebene. Unterstützen und inspirieren Sie sich gegenseitig, um sinnvolle Beziehungen aufzubauen.
  • Leben Sie im Augenblick: Seien Sie präsent und nehmen Sie wahr, was um Sie herum geschieht. Erfreuen Sie sich an den kleinen Dingen und schätzen Sie die Schönheit des Lebens.
  • Streben Sie nach einem gesunden Gleichgewicht: Sorgen Sie für ein Gleichgewicht zwischen Arbeit, Ruhe und Entspannung. Sich Zeit für sich selbst zu nehmen, ist wichtig, um Sinn zu erfahren.

Stellen Sie sich die richtigen Fragen

Die Entdeckung Ihrer Leidenschaft kann manchmal herausfordernd erscheinen. Dennoch ist es wichtig zu verstehen, wie Ihr Herz tickt, um mehr Sinn im Leben zu erfahren und dadurch widerstandsfähiger zu werden. Alles beginnt mit der richtigen Fragestellung:

  • Was berührt mein Herz?
    Überlegen Sie, welche Aktivitäten, Themen oder Fragen bei Ihnen emotionale Reaktionen hervorrufen. Was macht Sie glücklich, wütend, traurig oder aufgeregt?

  • Wo verliere ich die Zeit aus den Augen?
    Achten Sie darauf, welche Beschäftigungen Sie völlig in Anspruch nehmen, sodass Sie die Zeit vergessen. Diese Aktivitäten können Hinweise auf Ihre Leidenschaft sein.

  • Was inspiriert mich?
    Denken Sie an Menschen, Bücher, Filme, Kunstwerke oder Leistungen, die Sie inspirieren. Überlegen Sie, was Sie bewundern und warum.

  • Was sind meine natürlichen Talente?
    Identifizieren Sie Fähigkeiten und Talente, die Sie von Natur aus besitzen. Wir fühlen uns oft zu Dingen hingezogen, die wir gut können.

  • Was sind meine Werte?
    Überlegen Sie, welche Prinzipien und Werte Ihnen wichtig sind. Ihre Leidenschaft kann eng mit dem verknüpft sein, was Sie für grundlegend halten.

  • Wovon träume ich?
    Stellen Sie sich vor, was Sie tun würden, wenn keine Zwänge existieren würden. Was sind Ihre großen Träume?

  • Wie fühle ich mich energiegeladen?
    Achten Sie auf Aktivitäten, die Ihnen Energie geben und Sie nicht erschöpfen. Ihre Leidenschaft könnte etwas sein, das Sie motiviert und begeistert.

  • Was würde ich tun, wenn Geld keine Rolle spielen würde?
    Überlegen Sie, wie Sie Ihre Zeit verbringen würden, wenn finanzielle Sorgen keine Rolle spielen. Was würden Sie dann tun?

  • Was sind meine schönsten Kindheitserinnerungen?
    Erinnern Sie sich an die Aktivitäten, die Ihnen als Kind Freude bereitet haben. Diese Erinnerungen können Hinweise auf Ihre Begeisterungen geben.

  • Worauf bin ich neugierig?
    Erforschen Sie die Themen oder Bereiche, über die Sie mehr erfahren möchten. Neugierde kann zu Leidenschaft führen.

Denken Sie daran, dass die Entdeckung Ihrer Leidenschaft ein Prozess ist, der Zeit und Selbstreflexion erfordert. Geben Sie sich Raum zum Erforschen und Experimentieren. Seien Sie offen für neue Erfahrungen und stellen Sie sich immer wieder Fragen.

Möchten Sie mehr erfahren? Lesen Sie diese Artikel

Über psychische Gesundheit am Arbeitsplatz sprechen: https://openup.nl/blog/praten-mentale-gezondheid-werk/

Bewegung und Arbeitsstress: https://boommanagement.nl/artikel/werkgever-moet-bewegen-faciliteren-om-werkstress-te-verminderen/

Wie Sie lernen, besser mit Kritik umzugehen: https: //psycholoog.nl/blog/hoe-leer-ik-beter-met-kritiek-om-te-gaan/

Tipps für optimalen Schlaf: https://openup.nl/blog/slaap-lekker-5-tips-voor-een-optimale-nachtrust/

Vitalität am Arbeitsplatz: https://boommanagement.nl/artikel/vitaliteit-op-de-werkvloer-meer-dan-fruit-in-de-kantine-of-een-sportabonnement/

Das Tabu der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz: https://www.trendsinhr.nl/het-mental-health-taboe-op-de-werkvloer/

Praktische Tipps zum Stressabbau: https://openup.nl/blog/stressverlichting-onderweg/

Entwickeln Sie Ihre Wachstumsmentalität: https://openup.nl/blog/growth-mindset/

Spaß an der Arbeit und gute Leistungen: https://openup.nl/blog/plezier-op-werk-en-goed-presteren-hoe-combineer-je-die-twee-4-tips/

In psychisch gesunde Mitarbeiter investieren ist gleich

Oder lesen Sie diese Bücher

Die Leiter – Ben Tiggelaar Verhaltensänderung anhand eines sehr einfachen Modells.

Sokrates auf Sneakers – Elke Wiss Die Kunst, gute Fragen zu stellen.

Tiny Habits – BJ Fogg Eine einfache Methode, um neue Gewohnheiten zu schaffen.

Never Too Busy Again – Tony Crabbe

Ein aufgeräumter Kopf in einer überfüllten

Welt Happy Life 365 – Kelly Weekers

Die nüchterne Denkweise für ein angenehmeres Leben.

Die Macht der Wahl – Kelly Weekers

Die Fragen, die ich mir stelle, um mich immer wieder für das zu entscheiden, was mich glücklich macht Sie sind schon genug -Thijs Launspach

Geistig gesund in einer verrückten Welt Füße in die Steckdose – Gwen van Poorten #metznallen schmackhafteres Leben Der Mut zur Unvollkommenheit – Brene

Brown Lassen Sie los, wer Sie glauben sein zu müssen Projekt Gesund – Natalia Rakhorse Natalia Rakhorst Abnehmen mit gesundem und vor allem leckerem Essen

Wie man aufhört, sich zu sorgen und anfängt zu leben – Dale Carnegie

Über das Genießen des Lebens Geboren, um gut zu sein – Dacher Keltner

Die Wissenschaft vom sinnvollen Leben Die subtile Kunst, sich nicht zu scheren – Mark Manson

Ein kontraintuitiver Ansatz, um ein gutes Leben zu führen Mindgym, Fitnessstudio für den Geist – Wouter de Jong

In 12 Wochen mehr Fokus, Ruhe und Energie Master Your Mindset – Michael Pilarczyk Leben Sie Ihr schönstes Leben

Oder hören Sie sich diese Podcasts an

DRIVE Podcast – Mark Tuitert https://marktuitert.nl/podcasts/

Über Routinen – Arie Boomsma https://podcastluisteren.nl/pod/Over-Routines

Der Ben Tiggelaar Podcast – Ben Tiggelaar https://www.bnr.nl/podcast/ben-tiggelaar-podcast

Wie werde ich glücklich und gesund 100 Jahre alt? – Milou Turpijn https://open.spotify.com/episode/6zGDAPQtI2I6mUT4kuZuSk?si=-gOgUzZZRyWNiaGxIqynvQ&nd=1

OERsterk Podcast – Drs Richard de Leth https://podcastluisteren.nl/pod/OERsterk-Podcast-met-drs-Richard-de-Leth

Wie sind Sie so? – Thijs Launspach https://dagennacht.nl/serie/hoe-ben-je-zo/

#METZNALLENdepodcast – Gwen van Poorten https://metznallen.nl/podcast/

Der Podcast Psychologe https://podcastluisteren.nl/pod/De-Podcast-Psycholoog

By |2024-09-16T09:11:24+00:00September 6, 2024|Widerstandsfähigkeit|0 Comments

Wie funktioniert der Resilienzmonitor und wie kann ich die Ergebnisse analysieren?

Widerstandsfähigkeit

In Ihrer Organisation wurde kürzlich eine Resilienzmessung durchgeführt. Das verwendete Messinstrument basierte auf dem Mason’s Resilience Model. Den Mitarbeitern wurde eine Reihe von Aussagen vorgelegt und sie wurden gefragt, inwieweit sie diese auf einer Skala von: immer, oft, manchmal, selten, nie erkennen. Diese Erfahrungen wurden dann in eine Bewertung umgewandelt (immer = 10 bis nie = 1).

Anschließend wurde ein Durchschnitt über alle Fragen hinweg berechnet: der durchschnittliche Resilienzwert. Das Ziel ist natürlich, dass sich die Mitarbeiter "oft" bis "immer" in den Aussagen wiedererkennen. Die angestrebte Punktzahl liegt also irgendwo zwischen 7,8 und 10, wobei je höher, desto belastbarer, desto besser. Werfen Sie einen Blick auf den durchschnittlichen Resilienzwert. Wird der angestrebte Wert von mindestens 7,8 erreicht? Ist der Wert besorgniserregend oder ist er in sehr guter Verfassung? Darüber hinaus unterscheiden wir drei Zonen:

Außerdem ist es gut, die durchschnittliche Resilienzbewertung in die richtige Perspektive zu rücken. Betrachten Sie zum Beispiel zunächst den Durchschnitt der gesamten Organisation. Ist dieser gleich hoch, höher oder niedriger? Außerdem ist es gut, auch außerhalb der Organisation zu schauen. Und wenn diese Messung mehr als einmal durchgeführt wurde, sollten Sie sich die Entwicklung im Laufe der Zeit ansehen. Hat sich der Wert erhöht, verringert oder ist er gleich geblieben?

Die Fünf Säulen der Resilienz

Um das Verbesserungspotenzial zu erkennen und zu verstehen, wie Resilienz entsteht, müssen wir die fünf Elemente der Resilienz betrachten. Diese fünf Säulen sind: das Ausmaß, in dem Sie einen Sinn im Leben erfahren, positive Emotionen und soziale Unterstützung, die Art und Weise, wie Sie mit Widrigkeiten umgehen, und Ihre körperliche Verfassung. Werfen Sie einen Blick auf diese Werte. Wo liegen die Unterschiede? Wo sind Ihre Werte höher und wo vielleicht niedriger?

Der Sinn des Lebens

Erleben Sie Sinn in Ihrem Leben und Ihrer Arbeit? Leben Sie mit einer Mission? Nehmen Sie Ihre Wünsche und Träume ernst? Setzen Sie sich bei der Arbeit Ziele? Mitarbeiter, die viel Sinn im Leben erfahren, sind widerstandsfähiger als diejenigen, die kaum oder gar keinen Sinn erleben. Es ist daher wichtig, für Sinnhaftigkeit zu sorgen. Sinnhaftigkeit entsteht aus einer Kombination von Glauben, Motivation, Überzeugungen, Werten und dem Gefühl, nützlich zu sein. Organisationen können dazu beitragen, indem sie eine transparente Kultur fördern, klare Werte kommunizieren und ein gemeinsames Ziel verfolgen. Tipp: Achten Sie im Einstellungsprozess auf die Werte des Unternehmens und die des Bewerbers. Stimmen diese überein? Überprüfen Sie auch, ob die Grundwerte Ihres Unternehmens mit denen Ihrer Mitarbeiter übereinstimmen.

Positive Emotionen

Fühlen Sie sich oft niedergeschlagen oder optimistisch? Sehen Sie das Leben durch eine rosarote Brille? Sind Ihre Gedanken überwiegend positiv oder neigen Sie zu negativen Gedanken? Wie ist die Atmosphäre in Ihrem Unternehmen? Sehen Ihre Kollegen eher Chancen oder Probleme? Viele positive Emotionen machen Sie zu einem widerstandsfähigeren Menschen. Wollen Sie eine widerstandsfähigere Organisation? Dann sorgen Sie für mehr positive Emotionen. Das ist leichter gesagt als getan, denn unsere Emotionen werden durch unsere Gedanken beeinflusst, und diese sind häufig negativ. Mehr als die Hälfte unserer Gedanken sind negativ, und 95 % wiederholen sich. Diese hohe Rate negativer Gedanken lässt sich aus der prähistorischen Vergangenheit erklären: Damals erhöhten wir unsere Überlebenschancen, wenn wir uns auf das Negative konzentrierten. Auch wenn sich unsere Umwelt stark verändert hat, ist unser Gehirn weitgehend gleich geblieben. Der Trend zur Konzentration auf das Negative wird als Negativitätsbias bezeichnet. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Sie Ihre Gefühle durch Ihre Gedanken beeinflussen können. Durch dieses Bewusstsein können Sie den Fokus vom Negativen auf das Positive verlagern. Auch die Umgebung spielt eine große Rolle, da Emotionen ansteckend sind. Umgeben Sie sich mit fröhlichen Kollegen, wird auch Ihr Tag besser. Tipp: Fördern Sie positive Emotionen am Arbeitsplatz, indem Sie Freude und Spaß ermutigen und selbst ein Vorbild sind. Ihr Lächeln und Ihre positive Ausstrahlung wirken ansteckend.

Soziale Unterstützung

Haben Sie ein soziales Sicherheitsnetz um sich herum? Können Sie sich an jemanden wenden, wenn es schwierig wird? Erfahren Sie bei der Arbeit Freundschaft? Helfen Ihnen Ihre Kollegen, wenn Sie Unterstützung brauchen? Soziale Unterstützung ist ein Grundbedürfnis. Mitarbeiter mit viel sozialer Unterstützung sind widerstandsfähiger als diejenigen, die kaum Unterstützung erfahren. Es geht nicht nur um persönliche Unterstützung, sondern auch um die Unterstützung innerhalb der Organisation. Sorgen Sie dafür, dass genügend Menschen da sind, die Ihnen bei Herausforderungen helfen, Ihnen zuhören und Sie motivieren. Tipp: Fördern Sie Freundschaften, indem Sie Gelegenheiten schaffen, bei denen sich Mitarbeiter besser kennenlernen können. Denken Sie an einen gemütlichen Essbereich, Teamausflüge und gemeinsame Getränke. Motivieren Sie Ihre Kollegen, sich öfter persönlich zu treffen, anstatt nur E-Mails zu schreiben. Freundschaften bei der Arbeit fördern ein besseres Verständnis und eine effizientere Zusammenarbeit.

Der Umgang mit Widrigkeiten

Wie gehen Sie mit Rückschlägen um? Werfen Sie das Handtuch oder sehen Sie sie als Chance, um zu wachsen? Welche Strategie wenden Sie an, wenn Sie auf Schwierigkeiten stoßen? Verdrängen Sie Probleme oder sind Sie bereit, sich ihnen zu stellen? Ihr Umgang mit Widrigkeiten hängt davon ab, ob Sie eine feste oder eine wachstumsorientierte Denkweise haben. Menschen mit einer wachstumsorientierten Denkweise sehen Herausforderungen als Chancen und glauben, dass man durch Anstrengung alles lernen kann. Sie sind gelassen und offen für neue Erfahrungen. Menschen mit einer fixen Denkweise sehen eher die Schwierigkeiten und glauben, dass Wachstum von Talent oder äußeren Faktoren abhängt. Fehler werden als Versagen betrachtet. Mitarbeiter mit einer wachstumsorientierten Denkweise sind widerstandsfähiger. Tipp: Entwickeln Sie eine Kultur, in der Fehler als Lernmöglichkeiten betrachtet werden. Sprechen Sie offen über Ihre eigenen Fehler und betrachten Sie diese als Chance zum Lernen und nicht als Misserfolg. Belohnen Sie Lernprozesse und suchen Sie nach den Ursachen von Fehlern, anstatt nach Schuldigen.

Körperliche Verfassung

Wie steht es um Ihre Gesundheit? Schlafen Sie gut? Essen Sie ausreichend Obst und Gemüse? Treiben Sie regelmäßig Sport? Ihre körperliche Verfassung ist ein wichtiger Faktor für Resilienz. Wenn Sie sich körperlich wohl fühlen und über genügend Energie verfügen, können Sie besser mit Veränderungen und Rückschlägen umgehen. Bewegung, Entspannung, Ernährung und Schlaf spielen eine wesentliche Rolle. Auch wenn die Entscheidung für einen gesunden Lebensstil letztlich bei den Mitarbeitern liegt, können Organisationen unterstützen, indem sie über gesunde Lebensgewohnheiten informieren und Bewusstsein dafür schaffen. Tipp: Setzen Sie ein gutes Beispiel, indem Sie selbst einen gesunden Lebensstil pflegen. Vorbildliches Verhalten ist eines der stärksten Werkzeuge, die ein Manager hat.

Benchmark

Wenn Sie sich die Umfrageergebnisse ansehen, stellt sich oft die Frage: "Ist das normal?" Eine Bewertung von 7 mag gut erscheinen, aber entspricht sie dem tatsächlichen Standard? Um Ihre Ergebnisse richtig einordnen zu können, benötigen Sie Vergleichsmaterial. Der wichtigste Rat lautet: Vergleichen Sie nicht Äpfel mit Birnen.

Idealerweise sollten Sie Ihre Ergebnisse mit denen früherer Messungen oder mit Ergebnissen aus anderen Abteilungen innerhalb des Unternehmens vergleichen. So erhalten Sie ein genaueres Bild.

Wenn ein solcher Vergleich nicht möglich ist, kann es hilfreich sein, Ihre Ergebnisse mit Daten aus anderen Organisationen zu vergleichen. Beachten Sie jedoch, dass dieser Vergleich immer einen gewissen Grad an Differenzierung aufweist. Es bleibt ein Vergleich von Äpfeln und Birnen.

Unser Rat ist, Ihre Ergebnisse im richtigen Kontext zu betrachten. Unten finden Sie Beispiele aus den Niederlanden sowie Einblicke in verschiedene Sektoren. Wir präsentieren Ihnen also eine umfassende Übersicht, und es liegt an Ihnen, die relevanten Informationen für Ihre Situation herauszufiltern.

Wir arbeiten derzeit an der Übersetzung der Texte in den Bildern auf unserer Website. Wir bitten Sie um etwas Geduld und würden uns freuen, wenn Sie später erneut vorbeischauen, um die aktualisierten Inhalte zu sehen.

Möchten Sie mehr erfahren?
Dann laden Sie hier den Bericht über Resilienz in den Niederlanden herunter.

By |2024-09-16T14:51:38+00:00September 4, 2024|Widerstandsfähigkeit|0 Comments

Was ist Resilienz?

Widerstandsfähigkeit

Wenn eines im Leben sicher ist, dann, dass „Schwierigkeiten passieren“. Früher oder später, ob groß oder klein, erwartet oder unerwartet – jeder von uns wird von Zeit zu Zeit damit konfrontiert. Das gilt nicht nur für Sie persönlich, sondern auch für Unternehmen. Ein überlasteter Arbeitsmarkt mit einem erbitterten Kampf um Talente, eine unsichere Wirtschaft mit hoher Inflation, der höchste jemals gemessene Krankenstand… und das sind nur einige der Herausforderungen, mit denen Organisationen heute zu kämpfen haben.
Werden wir all diese Probleme für Sie lösen? Leider nicht. Aber wir können Ihnen den Schlüssel geben, wie Sie damit umgehen können: Resilienz.

Resilienz ist die Fähigkeit, sich an neue Situationen anzupassen und nach Rückschlägen wieder aufzustehen.

Es geht also nicht darum, was passiert, sondern wie Sie damit umgehen. Eine gute Portion Resilienz ist nicht nur bei Widrigkeiten, sondern auch bei Veränderungen im Allgemeinen von Vorteil. Denn eines ist klar: Wandel ist die einzige Konstante im Leben. Ob Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder die Schaffung eines vielfältigen und integrativen Arbeitsumfelds – der Wandel wird unweigerlich auf Sie zukommen. Und das schnell!

Je widerstandsfähiger Ihre Organisation ist, desto besser kann sie mit Rückschlägen und Veränderungen umgehen und sich schneller weiterentwickeln. Indem Organisationen auf Resilienz setzen, behalten sie die Kontrolle über ihre Zukunft. Eine resiliente Organisation ist flexibel, nimmt Herausforderungen an und überwindet sie. Sie hält die Teams in Schwung und sorgt dafür, dass Chancen schneller erkannt und genutzt werden.

Wie werden Sie resilient?

Grundsätzlich sind etwa 50 % der Resilienz eines Menschen angeboren, und nur 10 % hängen von den äußeren Umständen und der Situation ab, in der man sich befindet. Die gute Nachricht: Die restlichen 40 % können erlernt werden! Das Schöne an Resilienz ist, dass es nicht einfach eine Frage von „Sie haben sie oder Sie haben sie nicht“ ist. Sie können beeinflussen, wie resilient Sie als Person, Ihre Mitarbeiter und letztlich auch Ihre Organisation sind. Resilienz ist wie ein Muskel, den man trainieren kann!

By |2024-09-16T09:49:58+00:00September 4, 2024|Widerstandsfähigkeit|0 Comments
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